Schon vor dem Beginn des Ausbaues unseres Sprinters war uns beiden klar, dass dieser Camper mehr als nur ein Fahrzeug für kurze Wochenendausflüge sein würde. Unser Ziel war es, eine mobile Wohnung auf Rädern zu schaffen, in der wir nicht nur schlafen und kochen, sondern auch arbeiten, duschen und längere Zeit darin leben können. Dabei spielte die Camper Elektrik eine entscheidende Rolle – von Warmwasser bis zur Verwendung verschiedener Elektrogeräte sollte alles mühelos möglich sein. Unser Ziel war es, komplett Autark zu sein. Auf Gas im Fahrzeug wollen wir ganz verzichten, und nur mit Induktion kochen. Das heißt ein leistungsstarkes und robustes Stromsystem musste her!
Im Vergleich zu unserem vorherigen Camper (VW T6), bei dem die Elektrik eher improvisiert war, wollten wir dieses Mal alles von Grund auf richtig machen. Damals haben wir uns mit dem Thema „Elektrik im Wohnmobil“ nicht wirklich auseinandergesetzt – wir haben eine normale Autobatterie als Zweitbatterie eingebaut, ein günstiges Solarmodul auf das Dach geklebt und das war’s! Für damalige Bedürfnisse war es ausreichend, aber nicht für längere Reisen. Bei unserem neuen Projekt wollten wir uns daher gründlicher mit dem Thema „Elektrik im Wohnmobil“ beschäftigen.
Ein wichtiger Hinweis vorweg! – Unser folgender Blogartikel soll euch als Empfehlung und Inspirationsquelle dienen. Wir können nicht mit absoluter Gewissheit behaupten, dass alles zu 100% korrekt ist, da wir uns das ganze Wissen selbst angeeignet haben und keine Experten auf diesem Gebiet sind. Wir empfehlen euch außerdem, eine Fachkraft über euren Plan und den Einbau drüber sehen zu lassen. Darüber hinaus möchten wir betonen, dass es sich hier um unsere persönliche Meinung handelt und das von uns gewählte Setup perfekt zu unseren Bedürfnissen passt – dies kann jedoch bei jedem individuell unterschiedlich sein!
Elektrik im Wohnmobil selbst machen – Wie startet man eigentlich mit dem ganzen Thema?
Was brauche ich für Strom im Camper?
Dazu sollte man sich folgende Fragen stellen:
- Wie viel Strom brauche ich täglich?
- Arbeite ich von unterwegs?
- Bewege ich mich hauptsächlich in sonnigen Regionen oder auch in der Nebensaison mit weniger Sonnenschein?
- Stehe ich lieber frei oder fahre ich sowieso öfter auf einen Campingplatz?
- Wie viel Geld kann / möchte ich in die Camper Elektrik investieren?
- Wie lange möchte ich autark stehen können?
- …
Nachdem diese Fragen beantwortet sind, lässt sich bereits eine grobe Vorstellung davon entwickeln, in welche Richtung die Camper Elektrik gehen wird. Wir haben uns intensiv mit diesen Fragen und Themen auseinandergesetzt. Und ausgiebig recherchiert, woher wir die benötigten Produkte kaufen werden. Letztendlich haben wir uns dazu entschlossen, sämtliche Elektrikkomponenten von der Firma ECTIVE zu beziehen. Aus unserer Sicht stimmt hier das Preis – Leistungsverhältnis sehr gut. Zudem sehen wir den Vorteil darin, einen einzigen Ansprechpartner für die Produkte zu haben, sowohl bei Fragen als auch im Falle von etwaigen Defekten.
Kurz vorab noch die wichtigsten Begriffe kurz erklärt:
Volt (V): steht für die Spannung (U) und bezeichnet den Druck, Elektronen durch die Elektrogeräte zu treiben
Ampere (A): steht für die Stromstärke (I) und gibt an, wie viel Strom während eines Zeitraumes durch die Stromleitung fließen kann
Watt (W): die elektrische Leistung (P) der Geräte wird in Watt angegeben. Desto höher die Wattzahl ist, desto mehr Stromspannung und Stromstärke wird benötigt.
Schritt 1: Berechnung vom Strombedarf:
Man sollte sich mal gut überlegen, welche Geräte man im Camper nutzen möchte bzw. wie hoch der durchschnittliche Strombedarf pro Tag ist. Es ist sehr hilfreich, sich mal alle Verbraucher und die dazugehörige maximale Amperezahl zu notieren. Wichtig ist auch, sich darüber Gedanken zu machen, wie lange man diese Geräte am Tag nutzen möchte (z.b. ein Laptop mit 130 Watt x 3h täglich)
Zugegeben hört sich das alles am Anfang ziemlich kompliziert an. Doch genau aus diesem Grund hat ECTIVE einen einfachen Strombedarfsrechner entwickelt. – Hier kann man einfach alle relevanten Informationen eintragen und sieht sofort, welche Batteriekapazität empfohlen wird.
Schritt 2: Camper Elektrik Vorarbeiten
Wie bereits erwähnt, haben wir uns schon ab dem Zeitpunkt des Buskaufs Gedanken über die Elektrik im Wohnmobil gemacht. Dabei überlegten wir, wo die großen Hauptkomponenten der Elektrik platziert werden sollten, welcher Bereich im Camper Strom benötigt und wie die Kabel am besten verlegt werden können. Die ersten Schritte für die Camper Elektrik unternahmen wir bereits während des Dämmens. Warum so früh? Da wir Löcher für die Solarpaneele am Dach bohren mussten und gleichzeitig sicherstellen wollten, dass alles bestmöglich vor Rost geschützt ist. Nachdem der Camper vollständig gedämmt war, haben wir Leerrohre (bzw. Wellrohre oder Kabelschutz) verlegt. Das hat den Vorteil, dass die Kabel effektiv vor scharfen Kanten und Scheuerstellen geschützt werden. Zudem erleichtert es im Nachhinein den Austausch von Kabel oder das Hinzufügen neuer Kabel, falls dies erforderlich sein sollte.
Schon vor dem Beginn des Ausbaues unseres Sprinters war uns beiden klar, dass dieser Camper mehr als nur ein Fahrzeug für kurze Wochenendausflüge sein würde. Unser Ziel war es, eine mobile Wohnung auf Rädern zu schaffen, in der wir nicht nur schlafen und kochen, sondern auch arbeiten, duschen und längere Zeit darin leben können. Dabei spielte die Camper Elektrik eine entscheidende Rolle – von Warmwasser bis zur Verwendung verschiedener Elektrogeräte sollte alles mühelos möglich sein. Unser Ziel war es, komplett Autark zu sein. Auf Gas im Fahrzeug wollen wir ganz verzichten, und nur mit Induktion kochen. Das heißt ein leistungsstarkes und robustes Stromsystem musste her!
Im Vergleich zu unserem vorherigen Camper (VW T6), bei dem die Elektrik eher improvisiert war, wollten wir dieses Mal alles von Grund auf richtig machen. Damals haben wir uns mit dem Thema „Elektrik im Wohnmobil“ nicht wirklich auseinandergesetzt – wir haben eine normale Autobatterie als Zweitbatterie eingebaut, ein günstiges Solarmodul auf das Dach geklebt und das war’s! Für damalige Bedürfnisse war es ausreichend, aber nicht für längere Reisen. Bei unserem neuen Projekt wollten wir uns daher gründlicher mit dem Thema „Elektrik im Wohnmobil“ beschäftigen.
Ein wichtiger Hinweis vorweg! – Unser folgender Blogartikel soll euch als Empfehlung und Inspirationsquelle dienen. Wir können nicht mit absoluter Gewissheit behaupten, dass alles zu 100% korrekt ist, da wir uns das ganze Wissen selbst angeeignet haben und keine Experten auf diesem Gebiet sind. Wir empfehlen euch außerdem, eine Fachkraft über euren Plan und den Einbau drüber sehen zu lassen. Darüber hinaus möchten wir betonen, dass es sich hier um unsere persönliche Meinung handelt und das von uns gewählte Setup perfekt zu unseren Bedürfnissen passt – dies kann jedoch bei jedem individuell unterschiedlich sein!
Elektrik im Wohnmobil selbst machen – Wie startet man eigentlich mit dem ganzen Thema?
Was brauche ich für Strom im Camper?
Dazu sollte man sich folgende Fragen stellen:
- Wie viel Strom brauche ich täglich?
- Arbeite ich von unterwegs?
- Bewege ich mich hauptsächlich in sonnigen Regionen oder auch in der Nebensaison mit weniger Sonnenschein?
- Stehe ich lieber frei oder fahre ich sowieso öfter auf einen Campingplatz?
- Wie viel Geld kann / möchte ich in die Camper Elektrik investieren?
- Wie lange möchte ich autark stehen können?
- …
Nachdem diese Fragen beantwortet sind, lässt sich bereits eine grobe Vorstellung davon entwickeln, in welche Richtung die Camper Elektrik gehen wird. Wir haben uns intensiv mit diesen Fragen und Themen auseinandergesetzt. Und ausgiebig recherchiert, woher wir die benötigten Produkte kaufen werden. Letztendlich haben wir uns dazu entschlossen, sämtliche Elektrikkomponenten von der Firma ECTIVE zu beziehen. Aus unserer Sicht stimmt hier das Preis – Leistungsverhältnis sehr gut. Zudem sehen wir den Vorteil darin, einen einzigen Ansprechpartner für die Produkte zu haben, sowohl bei Fragen als auch im Falle von etwaigen Defekten.
Kurz vorab noch die wichtigsten Begriffe kurz erklärt:
Volt (V): steht für die Spannung (U) und bezeichnet den Druck, Elektronen durch die Elektrogeräte zu treiben
Ampere (A): steht für die Stromstärke (I) und gibt an, wie viel Strom während eines Zeitraumes durch die Stromleitung fließen kann
Watt (W): die elektrische Leistung (P) der Geräte wird in Watt angegeben. Desto höher die Wattzahl ist, desto mehr Stromspannung und Stromstärke wird benötigt.
Berechnung vom Strombedarf:
Man sollte sich mal gut überlegen, welche Geräte man im Camper nutzen möchte bzw. wie hoch der durchschnittliche Strombedarf pro Tag ist. Es ist sehr hilfreich, sich mal alle Verbraucher und die dazugehörige maximale Amperezahl zu notieren. Wichtig ist auch, sich darüber Gedanken zu machen, wie lange man diese Geräte am Tag nutzen möchte (z.b. ein Laptop mit 130 Watt x 3h täglich)
Zugegeben hört sich das alles am Anfang ziemlich kompliziert an. Doch genau aus diesem Grund hat Ective einen einfachen Strombedarfsrechner entwickelt. – Hier kann man einfach alle relevanten Informationen eintragen und sieht sofort, welche Batteriekapazität empfohlen wird.
Camper Elektrik Vorarbeiten
Wir haben uns schon ab dem Zeitpunkt des Buskaufs Gedanken über die Elektrik im Wohnmobil gemacht. Dabei überlegten wir, wo die großen Hauptkomponenten der Elektrik platziert werden sollten, welcher Bereich im Camper Strom benötigt und wie die Kabel am besten verlegt werden können. Die ersten Schritte für die Camper Elektrik unternahmen wir bereits während des Dämmens. Warum so früh? Da wir Löcher für die Solarpaneele am Dach bohren mussten und gleichzeitig sicherstellen wollten, dass alles bestmöglich vor Rost geschützt ist. Nachdem der Camper vollständig gedämmt war, haben wir Leerrohre (bzw. Wellrohre oder Kabelschutz) verlegt. Das hat den Vorteil, dass die Kabel effektiv vor scharfen Kanten und Scheuerstellen geschützt werden. Zudem erleichtert es im Nachhinein den Austausch von Kabel oder das Hinzufügen neuer Kabel, falls dies erforderlich sein sollte.
Wichtige Informationen zum Kabelverlegen
Aus Sicherheitsgründen dürfen 230V Kabel und 12V Kabel nicht im selben Leerrohr verlegt werden!
Den richtigen Kabelquerschnitt wählen: Wenn der Kabelquerschnitt zu gering ist, kommt es zu einem höheren Spannungsverlust und im schlimmsten Fall kann das Kabel auch durchbrennen und einen Kabelbrand verursachen.
Damit euch das nicht passieren kann, gibt es im Internet genug Kabelquerschnittrechner die euch da unterstützen können.
Welche Kabeltypen wir für unsere 12V- und 230V Installationen verwendet haben, haben wir weiter unten verlinkt.
Sicherungen:
Um die Stromkreise auch abzusichern, empfehlen wir sogenannte Sicherungsautomaten bzw. Flachsicherungen.
Hier ist eine Auflistung für welchen Kabelquerschnitt ihr welche Sicherung benötigt (12V):
Leitungs-Nenn-Querschnitt | Belastbarkeit Kabel – Strom in Ampere |
0,75 mm2 | 15A |
1,00 mm2 | 19A |
1,50 mm2 | 24A |
2,50 mm2 | 32A |
4,00 mm2 | 42A |
6,00 mm2 | 54A |
10,00 mm2 | 73A |
16,00 mm2 | 98A |
25,00 mm2 | 129A |
35,00 mm2 | 158A |
50,00 mm2 | 198A |
70,00 mm2 | 245A |
95,00 mm2 | 292A |
120,00 mm2 | 344A |
150,00 mm2 | 391A |
185,00 mm2 | 448A |
240,00 mm2 | 528A |
300,00 mm2 | 608A |
Die detaillierte Verarbeitung von Kabel, das richtige Schneiden, der Einsatz von Schrumpfschläuchen und das Krimpen von Kabelschuhen sind Themen, die wir hier nicht vertiefen werden, da dies den Rahmen sprengen würde. Möglicherweise werden wir dazu in einem eigenen Blogbeitrag ausführlicher eingehen.
Camper Elektrik Schaltplan
Als kleine Hilfe für euch, haben wir hier einen einfach dargestellten Camper Elektrik Schaltplan erstellt:
Camper Elektrik selber machen – unsere Hauptkomponenten.
Wo kommen die ganzen Komponenten hin?
Man sollte sich gleich relativ am Anfang Gedanken darüber machen, wo die Hauptkomponenten platziert werden sollen. Da sie mehr Platz benötigen, als man vielleicht annimmt. Unsere Wahl fiel auf den Radkasten auf der Fahrerseite, wo wir alles sorgfältig an der Holzverkleidung befestigt haben. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass alles so ordentlich wie möglich platziert wird. Ein chaotischer Aufbau kann am Ende nämlich ziemlich für Verwirrung sorgen. Außerdem sollte man die Komponenten so platzieren, dass man jederzeit gut rankommt.
Elektrik Camper einbauen
Wie bereits erwähnt, haben wir sämtliche Komponenten platzsparend und ordentlich an der Wandverkleidung befestigt. Somit haben wir einen guten Überblick über alles und kommen problemlos an die Komponenten ran.
*die drei Sicherungen die man am rechten Bild sieht, haben wir noch ausgetauscht – diese sind nämlich nicht für den Dauerbetrieb gedacht. Wir haben sie gegen Sicherungshalter mit einer Blattsicherung ersetzt!
Camper Elektrik Komplettset
Lithiumbatterien
Das Herzstück unserer gesamten Elektrik im Wohnmobil bilden zwei Lithiumbatterien mit je 200 Ah in der Slim Variante. Warum so eine hohe Kapazität? Da wir auf Gas verzichten und mit Induktion kochen, benötigen wir eine höhere Leistung, um trotzdem so autark wie möglich reisen zu können. Aufgrund des vergleichsweise geringen Gewichts, der langen Lebensdauer und kurzen Ladezeiten haben wir uns für diese Batterieart entschieden. Die Lithiumbatterien von ECTIVE verfügen zudem über verschiedene Sicherheitselemente, die die Lebensdauer der Batterien erhöhen und gleichzeitig das Risiko von Bränden oder Explosionen ausschließen.
Batteriemonitor + Shunt
Damit wir auch immer genau wissen, wie viel Kapazität unsere Batterien noch haben, haben wir einen Batteriemonitor (ECTIVE BM X Batteriemonitor) und einen Shunt verbaut.
Hier geht es zu unserem Batteriemonitor*
Wechselrichter
Damit wir natürlich auch unsere 230V Verbraucher wie gewohnt nutzen können, benötigen wir auch einen Wechselrichter. Wir haben uns für den 3000W CSI Wechselrichter mit integriertem Ladegerät entschieden. Dieser bietet ausreichend Power, um auch anspruchsvollere Geräte wie unsere Induktionsplatte oder den Föhn betreiben zu können. Zusätzlich verfügt dieser Wechselrichter über eine Landstromfunktion, die es ermöglicht, die Batterien auch über Landstrom zu laden.
Um den Wechselrichter bequem von der Küche aus zu steuern, haben wir zusätzlich eine Fernbedienung (ECTIVE RC3) verbaut. Diese ermöglicht es uns nicht nur, den Wechselrichter zu aktivieren, sondern auch den ungefähren Ladezustand der Batterien abzulesen und zu überprüfen, ob die Batterien gerade geladen werden.
Hier geht es zu unserem Wechselrichter*
Solarmodul
Um eine längere autarke Energieversorgung zu gewährleisten, haben wir eine Solaranlage als unverzichtbar empfunden. Auf unserem Dachträger haben wir insgesamt 4 Solarpanels mit einer Gesamtleistung von 390 Watt installiert. Dabei handelt es sich um 2x 50 Watt in herkömmlicher Ausführung, 1x 120 Watt Lightweight und 1x 170 Watt Lightweight. Die beiden 50 Watt Solarpanels haben wir in Reihe geschaltet.
Hier geht es zu unseren Solarmodulen: 50 Watt* 120 Watt* 170 Watt*
Solarladeregler
Um die Batterien mit Solarstrom laden zu können, benötigt man den dazu passenden Solarladeregler. Wir haben hier auf ein besonders ausfallsicheres System gesetzt, was bedeutet, dass jedes Solarmodul einen eigenen Solarladeregler besitzt, außer die beiden 50 Watt Module, die einen gemeinsamen Regler nutzen. Hier sind die einzelnen Laderegler:
- 170 Watt Modul: DSC 25 MPPT Dual Solar-Laderegler*
- 120 Watt Modul: DSC 12 MPPT Dual Solar-Laderegler*
- 2 x 50 Watt Modul: SBB 60 Solar-Ladebooster mit integriertem Solarladeregler*
Durch den Einsatz des ECTIVE BT-1 Bluetooth-Dongles* können wir jederzeit auf unserem Handy überprüfen, ob und wie viel Strom die einzelnen Solarmodule produzieren.
Ladebooster
Ein entscheidendes Element für das Laden der Batterien ist außerdem der Ladebooster (bei uns der SBB 60 Solar-Ladebooster* mit integriertem Solarladeregler 60A). Durch diesen können die Batterien während der Fahrt über die Lichtmaschine aufgeladen werden. Unsere Variante verfügt zudem über einen integrierten Solarladeregler.
Camper Elektrik Einkaufsliste:
Folgende Komponenten bzw. Bauteile haben wir für unsere autarke Stromversorgung in unserem Mercedes Sprinter verwendet:
- 12V Sicherungskasten*
- Stromverteilerschienen*
- 50mm² Kabel*
- 10mm² Kabel*
- 2,5mm² Kabel*
- Elektrokabel H07RN-F (230V)*
- Solarkabel (6mm²)*
- Solar Dachdurchführung*
- Wellrohr*
- Kabelschuh Set*
- Wagoklemmen*
- Lichtschalter dimmbar*
- 12V Schalter*
- Steckdosen mit USB Anschluss*
- Lithium Batterie*
- Wechselrichter*
- Solarladeregler (DSC12)*
- Solarladeregler (DSC 25)*
- Bluetooth-Dongle*
- Solar-Ladebooster (SBB 60)*
- Solarmodul Lightweight (170 Watt)*
- Solarmodul Lightweight (120 Watt)*
- Solarmodul (50 Watt)*
- Batteriemonitor*
*disclaimer ~ wenn ihr über einen mit * gekennzeichneten Link einkauft, ändert sich der Preis für euch nicht, wir freuen uns aber über eine kleine Provision! ☺️
Fazit Elektrik für Wohnmobile:
Unser Elektro Setup wurde bereits auf einigen Kurztrips sowie auf längeren Reisen getestet und was sollen wir darüber sagen? Wir lieben es! Die Tatsache, dass wir auf nichts mehr verzichten müssen, stets Warmwasser haben und der Strom nie knapp wird, ist unserer Meinung ein tolles Ergebnis.
Vielen lieben Dank dafür, dass ihr euch die Zeit genommen habt, unseren Blogbeitrag zu lesen! Falls ihr noch Fragen oder Anregungen zum Einbau unserer Elektrik habt, dann hinterlasst uns gerne einen Kommentar, meldet euch auf Instagram oder schreibt uns eine E-Mail.
Wir freuen uns immer sehr über Feedback, eure Erfahrungen oder einfach alles, was euch so durch den Kopf geht, wenn ihr unsere Beiträge lest.
Für weitere Einblicke könnt ihr gerne bei uns auf Instagram oder YouTube vorbeischauen, wo der gesamte Ausbau detailliert dokumentiert ist und viele tolle Inspirationen auf euch warten!
Liebe Grüße & wir sehen uns unterwegs! ☺